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Wie ein Fisch im Wasser! Bild © welt.de

Wie ein Fisch im Wasser!

Die Regeln werden strenger, das Verlangen nach alternativen Antriebstechniken wächst.

Für die Reedereien bedeutet das, dass sie sich langfristig mit Konzepten für alternative Schiffsantriebe beschäftigen müssen. Die internationale Seeschifffahrtsorganisation (International Maritime Organization, IMO) der Vereinten Nationen hat festgelegt, dass ab 2020 nur mehr Treibstoffe mit einem Schwefelgehalt von 0,5 Prozent eingesetzt werden dürfen. Es gilt also sich mit Techniken wie LNG (Liquid Natural Gas), Elektromobilität, Windkraft, Methanol und Hybridantrieben zu beschäftigen.

Die Palette an alternativen Schiffsantrieben wird immer breiter, was nicht nur an strengeren Auflagen für den Emissionsausstoß liegt. Auch die Reedereien zeigen den Willen für Veränderungen, um die Schifffahrt sauberer zu machen. Hybridantriebe (eine Kombination aus Verbrennungsmotor und Batterieantrieb) bieten schon mehrere Jahre die Möglichkeit „sauberer“ zu transportieren, ebenso Flüssiggas (LNG). Eine weitere Idee ist Methanol, allerdings ist das bisher nur als Einzellösung zu sehe, da dieser Rohstoff nur begrenzt zur Verfügung steht, und der saubere Betrieb zulasten des höheren Verbrauchs geht. In Kombination mit Flüssiggas aber sicher eine zukunftsträchtige Variante.

Die Forschung steht nicht still.

An der TU Berlin wurde eine Brennstoffzelle entwickelt, die bereits bei einem Binnenschiff erfolgreich eingesetzt und getestet wird. Die Wasserstoffpakete haben eine Reichweite von 300 Kilometern und können in den Häfen problemlos ausgetauscht werden. Julian Jepsen vom Helmholtz-Zentrum in Geesthacht experimentiert mit Pulver als Wasserstoffspeicher und arbeitet auch an größeren, fest installierten Wasserstofftanks. Um diese Technik weiterzuentwickeln, arbeitet er mit einem Automobilhersteller an der Praxisumsetzung, um eine größere Reichweite zu erzielen.

Konventionelle Techniken werden weiterentwickelt und auch die Natur dient als Ideengeber.

Die französische Militär-Universität in Brest arbeitet an Antriebswellen die leichter laufen und riesige Drachen, die am Bug von Schiffen installiert werden und mit der Kraft des Windes die Maschinen entlasten. In der Praxis werden diese Drachen bereits seit 10 Jahren von der Reederei Beluga eingesetzt, die somit bereits eine erhebliche Menge an Treibstoff einsparen.

Geradezu revolutionär ist die Idee von deutschen Physikingenieuren, die planen, die Schiffsschraube durch Flossenantrieb zu ersetzen. Was bedeutet, dass nur ein Bruchteil der Energie verbraucht werden würde. Hierzu werden Bewegungsmuster verschiedenster Fischarten untersucht, um diese für einen Schiffsantrieb nutzen, der statt einer Schraube eine künstliche Hinterflosse verwendet. Auch wenn die Umsetzung noch etwas dauern wird, ist die Idee einfach genial. Denn die Natur hat schon anhand von vielen Beispielen gezeigt, dass Techniken möglich sind, an die niemand zuvor geglaubt hat, sonst würde es heute keine Flugzeuge geben.

Es wird sicher noch einige Jahre dauern, bis alternative Schiffsantriebe ihren Einzug in den Welthandel finden. Aber das Interesse ist groß und es wird fleißig geforscht und entwickelt. Und auch die Ideen sind noch lange nicht ausgeschöpft, was diese Beispiele zeigen.

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